Kommunikationstools für Unternehmen: Der grosse Vergleich

Geschäftliche Kommunikation besteht zu immer grösseren Teilen aus Instant Messaging. Die beliebte Kommunikationsform bringt zahlreiche Vorteile – erhöhte Erreichbarkeit, direkte Kommunikationswege und kurze Reaktionszeiten –, doch stellt Unternehmen vor eine Herausforderung: die Wahl der passenden Messaging-Lösung.

Chat-Apps aus dem Privatumfeld sind für geschäftliche Zwecke ungeeignet, da sie keine Möglichkeit der Administration und Nutzerverwaltung bieten. Zudem fehlen Business-Funktionen, und oft lassen Sicherheit und Datenschutz zu wünschen übrig. Mittlerweile gibt es jedoch eine Vielzahl von Kommunikationsdiensten, welche sich an den Bedürfnissen von Unternehmen orientieren und die sich grob in drei Kategorien einteilen lassen:

  • Sichere Instant Messenger: Stashcat, Threema Work, Wickr und Wire
  • Kollaborationstools: Google Chat und MS Teams
  • Engagement-Apps: Beekeeper und Staffbase

Um aufzuzeigen, inwiefern sich die verschiedenen Ansätze voneinander unterscheiden, haben wir einen umfassenden Vergleich zusammengestellt, der die wesentlichen Unterschiede zum Vorschein bringt und deutlich macht, welcher Dienst welchen Anforderungen genügt.

Die Gegenüberstellung bestätigt: Auch bei Unternehmen, die bereits ein Kollaborationstool oder eine Engagement-App einsetzen, führt kein Weg an einem sicheren Instant Messenger vorbei. Denn für den Austausch sensitiver Firmendaten sind Dienste wie MS Teams oder Staffbase schlicht zu unsicher. Überdies erfüllen sie nicht das Bedürfnis der Angestellten nach einer intuitiven Anwendung, die leicht zu bedienen und bzgl. Handhabung und Features mit Apps wie Threema oder WhatsApp vergleichbar ist.

Doch selbst unter den vermeintlich sicheren Business-Messengern treten in den Bereichen Sicherheit und Datenschutz erhebliche Unterschiede zutage, die verdeutlichen, dass nicht alle Apps aus demselben Holz geschnitzt sind. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck:

Vergleich von Kommunikationstools für Unternehmen

Threema 4.5 für Android: Neue Features in Hülle und Fülle

Threema 4.5 für Android: Neue Features in Hülle und Fülle

Threemas Android-App erhält ein umfangreiches Update, das vor neuen Features strotzt und zahlreiche Verbesserungen beinhaltet. Zu den Highlights zählen die globale Suche, die integrierte Medien-Galerie und die optionale Bildersuche, welche auf einer lokalen und somit datenschutzkonformen Bilderkennung basiert.

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Datenschutztag 2021: Ein Reminder für den EU-Rat

Heute ist Datenschutztag. Dieser Aktionstag wurde auf Initiative des Europarats ins Leben gerufen, um Sensibilität für Datenschutz zu schaffen und auf die Gefahren schwindender Privatsphäre hinzuweisen.

Seit Lancierung des Datenschutztags im Jahr 2007 hat eine anhaltende Flut haarsträubender Datenschutz-Skandale den Internet-Nutzern schmerzlich vor Augen geführt, wie verletzlich ihre Privatsphäre im digitalen Raum ist.

Als positive Folge dieser Vorfälle verbreitet sich allmählich die Einsicht, dass auch die Privatsphäre derer schützenswert ist, die «nichts zu verbergen haben». Der gewaltige Zulauf, den Threema derzeit aufgrund der Kontroverse um WhatsApps Datenschutzerklärung erfährt, ist ein eindrücklicher Beleg dieses Umdenkens.

Nachdem immer weitere Teile der Internet-Gemeinschaft ihr Recht auf Privatsphäre durch die Nutzung verschlüsselter Dienste wie Threema wahrnehmen, stellt der EU-Rat dieses Grundrecht in Frage, indem er die Verschlüsselung sicherer Internet-Dienste aufweichen möchte.

In folgendem Statement legen wir gemeinsam mit ProtonMail, Tresorit und Tutanota dar, weshalb eine Unterwanderung sicherer Dienste nicht bloss verfehlt, sondern auch kontraproduktiv und gefährlich ist, und wir fordern den EU-Rat auf, sich auf den Leitgedanken des Datenschutztags zu besinnen und die zentrale Bedeutung von Privatsphäre für Demokratie anzuerkennen:

Reminder für den EU-Rat (PDF)

Threema für iOS: Grössere Gruppen und mehr

Die neueste Threema-Version für iOS enthält verschiedene kleine Verbesserungen. Zum Beispiel lassen sich nun Gruppen mit bis zu 256 Mitgliedern erstellen, und neu sind jegliche Nachrichtentypen zitierbar – auch Bilder, Sprachnachrichten und Standorte.

Alle Einzelheiten zum 4.6.4-Update finden Sie im Änderungsprotokoll.

In Threema für Android werden sich mit dem kommenden Update ebenfalls Gruppen mit bis zu 256 Mitgliedern erstellen lassen.

Mehr Kontakte, als Sie vielleicht denken, nutzen Threema bereits – und so werden es noch mehr

Wer einen Messaging-Dienst verwendet, fragt sich unweigerlich, welche Kontakte darüber erreichbar sind. Bei herkömmlichen Chat-Apps genügt ein Blick in die Kontaktliste, um diese Frage abschliessend zu beantworten. Bei Threema, wo Privatsphäre an oberster Stelle steht und kein Zwang zur Preisgabe der Telefonnummer herrscht, verrät die Kontaktliste nicht unbedingt alles.

Messenger wie WhatsApp oder Signal verwenden die Telefonnummer zur Identifikation ihrer Nutzer. Telefonnummern sind personenbezogene Daten, die grundsätzlich Rückschluss auf die Identität ihrer Inhaber zulassen. Deshalb dient bei Threema eine zufällige Zeichenfolge – die «Threema-ID» – zur Identifikation, und die Angabe der Telefonnummer ist freiwillig.

In Threemas Kontaktliste erscheinen somit nur die Kontakte automatisch, welche eine Telefonnummer mit ihrer Threema-ID verknüpft haben.

Es gibt verschiedene Gründe, Threema anonym zu verwenden und seine ID nicht mit einer Telefonnummer zu verknüpfen. Da rund 30% aller Nutzer Threema auf diese Weise einsetzen, gibt es vermutlich auch unter Ihren Kontakten solche, die noch nicht in Threema auftauchen.

So holen Sie noch mehr Kontakte ins Threema-Boot

Senden Sie Freunden, die in der Threema-Kontaktliste noch fehlen, Ihren individuellen Share Link, und fügen Sie diesen z.B. Ihrer E-Mail-Signatur hinzu. Wer Threema noch nicht verwendet, kann damit direkt die App herunterladen und dann sicher mit Ihnen kommunizieren.

Noch ein Tipp: Falls Sie sich noch nicht ganz von bedenklichen Instant Messengern losgesagt haben, verwenden Sie dieses Profilbild, um auf Ihre bevorzugte Chat-App hinzuweisen:

Profile Picture

Signal, Telegram, Threema: Welches ist die beste WhatsApp-Alternative?

Aufgrund der gegenwärtigen Kontroverse um WhatsApps Datenschutzbestimmungen fragen sich Internet-Nutzer rund um den Globus, welche Chat-Apps vertrauenswürdig sind.

Neben Threema werden meistens Telegram und Signal als sichere Alternativen zu WhatsApp genannt. Doch sind diese Lösungen wirklich gleichwertig, was Sicherheit und Datenschutz betrifft? Ist ihr Ansatz überhaupt vergleichbar? Und wodurch unterscheidet sich ihr Funktionsumfang?

Um diese Fragen zu beantworten, haben wir einen umfassenden Vergleich zusammengestellt, welcher die genannten Dienste einander unter verschiedenen Gesichtspunkten gegenüberstellt und die grössten Unterschiede zum Vorschein bringt.

Telegram

Aus dem Vergleich geht deutlich hervor, dass Telegram keine sichere Alternative zu WhatsApp ist, allein schon deshalb, weil Nachrichten standardmässig nicht Ende-zu Ende-verschlüsselt sind und permanent auf einem Server gespeichert werden, wo der Dienstbetreiber sie jederzeit lesen könnte.

Signal

Signal geniesst unter Experten einen hervorragenden Ruf und ist zweifellos eine gute Alternative zu WhatsApp. Doch wie WhatsApp setzt auch Signal die Offenlegung personenbezogener Daten voraus; die Angabe der Telefonnummer ist zwingend erforderlich. Als US-amerikanischer IT-Dienstleister unterliegt Signal zudem dem CLOUD Act, welcher US-Behörden berechtigt, auf Daten des Diensts zuzugreifen.

Threema

Threema wurde 2012 als sichere und privatsphärefreundliche Alternative zu WhatsApp ins Leben gerufen. So überrascht es kaum, dass der Schweizer Messenger hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz auf ganzer Linie überzeugt. Als einziger der verglichenen Dienste erfüllt Threema das «Privacy by Design»-Credo: Es fallen nur für den Betrieb zwingend notwendige Daten an, und Threema lässt sich ohne Angabe personenbezogener Daten wie Telefonnummer oder E-Mail-Adresse nutzen.

Machen Sie sich selbst ein Bild. Finden Sie heraus, welches der passende Messenger für Sie ist:

Hier geht’s zum Messenger-Vergleich

Threema wird quelloffen: Wir feiern mit 50% Rabatt

Ab heute sind die Threema-Apps Open Source! Zur Feier senken wir den App-Preis bis 28. Dezember um 50% – das bedeutet volle Transparenz zum halben Preis. Wer Threema noch nicht nutzt, hat noch mehr gute Gründe, das jetzt zu ändern.

Threema herunterladen   Per E-Mail weitersagen

Hintergrund

Threemas kryptographische Verfahren sind seit jeher umfassend dokumentiert, die korrekte Anwendung der Verschlüsselung liess sich immer schon selbständig nachprüfen, und externe Audits haben die Sicherheit des Systems wiederholt bestätigt.

Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter. Um volle Transparenz zu schaffen und auch noch die leisesten Zweifel auszuräumen, ist der gesamte Quellcode der Threema-Apps ab sofort öffentlich einsehbar. Der Code unterliegt der AGPLv3-Lizenz, und dank Reproducible Builds lässt sich (vorerst unter Android) verifizieren, dass er mit dem übereinstimmt, welcher den Apps in den Verkaufs­plattformen zugrunde liegt.

Somit ist nicht mehr erforderlich, unseren Aussagen zu glauben oder auf die Einschätzung Dritter zu vertrauen. Sachverständige haben nun die Möglichkeit, sich selbst von Threemas Sicherheit zu überzeugen.

Alle Informationen zum Herunterladen und Kompilieren des Quellcodes sowie zum Reproduzieren der App finden Sie hier:

threema.ch/open-source

Weiterer Audit bestätigt Threemas Sicherheit

Wie angekündigt, wird der Quellcode der Threema-Apps in Kürze offengelegt. So entsteht volle Transparenz, und Sachverständige haben künftig die Möglichkeit, sich mit eigenen Augen von Threemas Sicherheit zu überzeugen.

Die Veröffentlichung des Quellcodes ist allerdings kein Ersatz für einen professionellen Sicherheitsaudit durch externe Experten. Dass der Quellcode einer Software offenliegt, heisst noch nicht, dass sich qualifizierte Fachleute die Mühe machen, den Code systematisch zu untersuchen. Denn neben fundierten Fachkenntnissen erfordert so eine Untersuchung bei Apps von Threemas Grössenordnung auch reichlich Zeit.

Nachdem zuletzt das Labor für IT-Sicherheit der FH Münster im Jahr 2019 einen Audit durchführte, haben wir diesmal Cure53 damit betraut. In minutiöser Kleinarbeit unterzogen Experten des renommierten Sicherheitsunternehmens die Threema-Apps während insgesamt 16 Personentagen einer gründlichen Prüfung.

So sorgfältig und gewissenhaft die Untersuchung auch durchgeführt wurde, ernsthafte Schwachstellen hat sie keine zutage gefördert. Im Gegenteil, die Experten loben Threemas Grundstruktur und Codequalität in höchsten Tönen:

«Cure53 muss herausstreichen, dass der Gesamteindruck der Codequalität und der allgemeinen Struktur des Projekts nur als aussergewöhnlich solide beschrieben werden kann. Aufbau und Umsetzung wurden zweifellos von einem seltenen Team erfahrener und sicherheitsaffiner Entwickler durchgeführt. Nach Ansicht von Cure53 sollte kein Zweifel daran bestehen, dass der Schwerpunkt dieser Prozesse darauf liegt, eine hochsichere Messaging-Applikation bereitzustellen, ohne dabei die User Experience zu beeinträchtigen.» (S. 17)

Von den wenigen unkritischen Verbesserungsvorschlägen, die Cure53 vorbrachte, sind einige bereits in den aktuellen App-Versionen berücksichtigt, und die anderen werden mit kommenden Updates umgesetzt. Hier gibt’s den kompletten Audit-Bericht zum Nachlesen:

Audit Report 2020 (Englisch)

Verbesserte Foto-Hand­ha­bung in Threema für iOS

iOS-Nutzer dürfen sich über ein kleines Threema-Update freuen, welches unter anderem Verbesserungen beim Umgang mit Fotos bringt.

Unter iOS 14 besteht neu die Möglichkeit, der Threema-App ad hoc Zugriff auf die Fotos zu gewähren, welche Sie gerade versenden möchten (statt wie bisher entweder pauschal auf alle oder auf gar keine):

  1. Navigieren Sie zu «iOS > Einstellungen > Threema > Fotos»
  2. Wählen Sie «Keine»

Wenn Sie nun in einem Chat auf das Pluszeichen und dann auf «Aus Album wählen» tippen, so erscheint nicht mehr Threemas Auswahldialog, sondern derjenige von iOS. Die Threema-App erhält nur Zugriff auf Fotos, welche Sie hier auswählen, nicht aber auf die gesamte Foto-Bibliothek.

Neu besteht auch innerhalb der App die Möglichkeit, Bildunterschriften anzubringen – bis anhin war das nur beim Versenden über die «Teilen»-Taste möglich. Und bei einer Mehrfachauswahl legen Sie auf Wunsch die Reihenfolge der zu versendenden Bilder bequem per Drag and Drop fest.

Eine Übersicht aller Neuerungen und Verbesserungen, welche das 4.6.3-Update enthält, finden Sie im Änderungsprotokoll.

Threema für iOS aktualisieren/herunterladen

Threema Multi-Device: Ein technischer Überblick

Viele Chat-Dienste bieten heute die Möglichkeit, mehrere Geräte parallel zu verwenden. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass sich solch eine Multi-Device-Funktionalität verhältnismässig einfach implementieren lässt. Sofern Sicherheit und Datenschutz keine zentrale Rolle spielen, ist dem auch so. Hat das Multi-Device-Protokoll aber Threemas Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz zu erfüllen, sieht die Sache etwas anders aus.

Um Threemas Standards zu genügen, muss eine Multi-Device-Lösung selbstverständlich über vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verfügen. Ausserdem darf es dem Server nicht möglich sein, Schlüsselmaterial zu verändern, und das Mass übertragener Metadaten muss sich aufs absolute Minimum beschränken.

Diese Bedingungen stellen eine grosse technologische Herausforderung dar, doch wir glauben, eine elegante und taugliche Lösung gefunden zu haben, welche sich derzeit in Entwicklung befindet und im Laufe des kommenden Jahres verfügbar wird.

Für technisch interessierte Leser skizzieren wir im Folgenden unseren Ansatz in groben Zügen…

«Threema Education ist das Haupt­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel»

Erfahren Sie aus erster Hand, wie Instant Messaging den Schulalltag vereinfacht und weshalb sich Threema Education an der Hardtschule Durmersheim in kurzer Zeit zum Hauptkommunikationsmittel entwickelt hat:

Mit einer Einmalinvestition lenken auch Sie die Mobilkommunikation Ihrer Bildungseinrichtung in datenschutzkonforme Bahnen.

Threema Education kostenlos testen

Interaktiver Corona-Radar

Mit Threema Gateway lassen sich Threema-Nachrichten über eigene Software senden, empfangen und verarbeiten. Whappodo verwendet diese Schnittstelle, um einen nützlichen Dienst zum Abfragen regionaler Corona-Fallzahlen bereitzustellen.

Senden Sie einfach einen Standort (als Standort, nicht als Text-Nachricht) an die Threema-ID *COVIDDE, und Sie erhalten umgehend die gegenwärtigen Fallzahlen der betreffenden Region als Antwort: Probieren Sie’s aus!

Derzeit werden Standorte innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz unterstützt. Für diesen Dienst gilt die Datenschutzerklärung des Anbieters Whappodo.

Der Corona-Radar ist ein schönes Beispiel dafür, wie sich Threema Gateway auf kreative Weise einsetzen lässt.

Threema Education: Rahmenvertrag mit educa.ch

Chat-Apps haben sich auch in der Schule als beliebter Kommunikationskanal etabliert. Klassen-Chats gehören fest zum Schulalltag, und Hausaufgaben werden heute gerne per Kurznachricht aufgegeben. Da aber herkömmliche Chat-Dienste systematisch personenbezogene Daten erheben, ist deren Nutzung für schulische Zwecke mehr als bedenklich und vielerorts datenschutzwidrig.

Mit Threema Education, unserem Spezialangebot für Bildungseinrichtungen, lassen sich alle Vorzüge von modernem Instant Messaging voll ausschöpfen, ohne die Privatsphäre von Schülern und Lehrkräften preiszugeben.

Dank einem Rahmenvertrag mit educa.ch ist es nun für öffentliche Schweizer Bildungsinstitutionen noch einfacher und naheliegender, Threema Education einzusetzen. Als Fachagentur des Bundes und der Kantone handelt educa.ch Rahmenverträge mit kommerziellen Dienstleistern aus, um im Bildungsbereich die Digitalisierung zu fördern.

Der Rahmenvertrag vermindert den Beschaffungsaufwand und gewährleistet Rechtssicherheit. Und weil bei Threema Education keine wiederkehrenden Kosten anfallen, besteht für Bildungseinrichtungen ohnehin Planungssicherheit.

Threema Education im educa.Navigator

Threema startet mit Open Source und neuem Partner in die Zukunft

Die erfolgreiche Threema-Geschichte wird um ein Kapitel reicher.

Gestärkt durch Partnerschaft

Nach einer intensiven Startup-Phase legt Threema jetzt mit dem Einstieg der deutsch-schweizerischen Beteiligungsgesellschaft Afinum Management AG die Grundlage für Kontinuität, weiteres, gesundes Wachstum und eine Beschleunigung der Produktentwicklung.

In Afinum haben wir einen Partner gefunden, der unsere Werte bezüglich Sicherheit und Datenschutz voll und ganz teilt. Die durch diese Partnerschaft dazugewonnenen Ressourcen ermöglichen Threema, auch über den deutschsprachigen Raum hinaus zu wachsen, und eröffnen uns Freiräume für visionäre neue Ideen und Projekte. Die drei Gründer und Entwickler – Manuel Kasper, Silvan Engeler und Martin Blatter – werden das Unternehmen auch weiterhin nach den bewährten Prinzipien führen. Sie bleiben mit einem wesentlichen Anteil an der Gesellschaft beteiligt.

Open Source und Multi-Device

Sicherheit und Datenschutz sind tief in Threemas DNA verankert, weshalb wir unseren Code regelmässig extern prüfen lassen. In den kommenden Monaten werden wir zusätzlich den Quellcode der Threema-Apps vollständig offenlegen und reproduzierbare Builds ermöglichen. Das erlaubt jedermann, die Sicherheit und Funktionsweise von Threema selbst zu überprüfen und zu verifizieren, dass der veröffentlichte Quellcode mit der installierten App übereinstimmt.

Dank einer innovativen, plattformübergreifenden Multi-Device-Lösung wird Threema zudem künftig auf mehreren Geräten parallel nutzbar sein, auch am PC und unabhängig vom Smartphone. Im Gegensatz zu bisherigen Lösungen am Markt werden dabei natürlich keine personenbezogenen Daten auf einem Server hinterlassen.

In Zukunft wird also Threema noch vertrauenswürdiger und die Nutzung noch bequemer.

Videoanrufe nach Threema-Art

Nach gründlichem Beta-Test sind Videoanrufe nun für den Einsatz im Alltag bereit! Jetzt schalten Sie bei Threema-Anrufen auf Wunsch die Kamera ein und zeigen sich Ihren Kontakten in bestechender Bildqualität. Dabei haben Sie volle Gewissheit, dass nur Ihr Gegenüber Sie sehen und niemand sonst auf das Video zugreifen kann.

Kompromissloser Datenschutz

Da Videoanrufe personenbezogene Daten in Reinform enthalten, sind sie besonders schützenswert. Selbstverständlich sind Videoanrufe bei Threema von Grund auf voll und ganz auf Sicherheit und Datenschutz ausgelegt. So ist nicht nur die Übertragung, sondern auch die Signalisierung komplett Ende-zu-Ende-verschlüsselt, und bevor ein Anruf akzeptiert wird, fliessen keine Daten.

Auch, was Metadaten betrifft, genügen Videoanrufe dem kompromisslosen Threema-Standard. Um die vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aller Metadaten (inkl. Echtzeit-Metadaten wie z.B. der Kamera-Orientierung) zu gewährleisten, musste unser Team Korrekturen an der breit eingesetzten Basistechnologie «WebRTC» vornehmen. Diese Sicherheits­ver­besserung wird ins WebRTC-Projekt zurückgespielt, was in Zukunft auch zahllosen anderen Kommunikationsdiensten zugute kommt.

Alle technischen Einzelheiten zu den Sicherheitsaspekten von Threemas Videoanrufen sind im Cryptography Whitepaper zu finden.

Intuitive Bedienung

Einen Videoanruf tätigen Sie ganz einfach, indem Sie einen gewöhnlichen Threema-Anruf starten und auf das Kamera-Symbol oben rechts tippen, um die Video-Übertragung einzuschalten. Ihrem Gesprächspartner steht es frei, seine Kamera zu einem beliebigen Zeitpunkt ebenfalls einzuschalten oder sie ausgeschaltet zu lassen. Es sind also auch Einweg-Videoanrufe möglich.

Bei Bedarf greifen Sie während der Video-Übertragung wie gewohnt auf die App zu, und unter Android werden laufende Videoanrufe beim Verlassen der App automatisch im «Bild-im-Bild»-Modus fortgeführt.

Falls Sie keine Videoanrufe erhalten möchten, brauchen Sie nur unter «Einstellungen > Threema-Anrufe» die Option «Videoanrufe zulassen» zu deaktivieren.

Erstklassige Sprach- und Bildqualität

Videoanrufe weisen die brillante Sprachqualität auf, welche Threema-Nutzer von Sprachanrufen her kennen und schätzen. Die Bildqualität ist ebenso bestechend und passt sich automatisch der verfügbaren Bandbreite an.

Am besten aktualisieren Sie die App und machen Sie sich gleich selbst ein Bild: