Dass die Threema-App Geld kostet, ist ein Feature, kein Bug. Denn bekanntlich ist nichts umsonst, und im Gegensatz zur Bezahlung mit Nutzerdaten ist die Bezahlung mit Geld transparent und geht nicht zu Lasten der Privatsphäre.
Bezahlung mit Geld ist gut, Bezahlung mit Bargeld ist besser: Entgegen dem allgemeinen Trend weg vom Bargeld hin zu elektronischen Zahlungsmethoden lässt sich Threemas Android-App jetzt mit Bargeld erwerben. Zwar steht mit Bitcoin schon seit jeher eine privatsphärefreundliche Zahlungsmethode zur Verfügung, doch mit Bargeld ist nun ein komplett anonymer Kauf ohne Kryptowährung möglich.
So funktioniert’s
Sie wählen im Threema Shop «Anonym mit Bargeld bezahlen», bestellen die gewünschte Anzahl Lizenzen und erhalten eine Bestellnummer sowie eine Lizenz-URL.
Sie senden uns den Rechnungsbetrag in bar per Briefpost und vermerken Ihre Bestellnummer.
Nach Erhalt des Bargelds schalten wir Ihre Lizenzen frei, welche Sie über Ihre Lizenz-URL abrufen können.
Was kryptografische Protokolle angeht, ist ein formaler Sicherheitsbeweis das Qualitätsmerkmal erster Güte. Deutsche Forscher liefern nun einen solchen Beweis für das Ibex-Protokoll und bestätigen damit, dass Threemas Sicherheit auf grundsolidem Fundament beruht.
Jeder Chat erzählt eine eigene Geschichte. Um die Vielfalt der verschiedenen Konversationen auch optisch hervorzuheben, lassen sich Hintergrundbilder in Threema für iOS nun für jeden Chat individuell anpassen.
Dadurch verleihen Sie der App nicht nur eine ganz persönliche Note, sondern es ist auch sofort ersichtlich, in welchem Chat Sie sich befinden, und Sie minimieren das Risiko, aus Versehen Nachrichten an die falsche Person oder in den falschen Gruppenchat zu schicken.
Um das Hintergrundbild eines Chat zu ändern, öffnen Sie einfach die entsprechenden Kontakt- bzw. Gruppendetails, tippen auf «Hintergrundbild», und wählen das gewünschte Bild aus.
Die Presse nimmt in der Gewaltenteilung moderner Gesellschaften eine so bedeutende Rolle ein, dass sie oft als «Vierte Gewalt» bezeichnet wird. Ohne unabhängige Berichterstattung – und damit ohne die Kontrollfunktion der Presse – würden politische Prozesse keiner kritischen Beleuchtung unterliegen.
Aller guten Dinge sind drei: Das neueste Threema-Update für iOS führt Profilbilder in Push-Benachrichtigungen, Kontakte im «Teilen»-Dialog sowie Siri-Vorschläge ein und verbessert damit die Betriebssystem-Integration ein ganzes Stück.
Neben der sogenannten «Chatkontrolle» der EU gibt es mit der Online Safety Bill des Vereinigten Königreichs nun in Europa gleich zwei Gesetzesvorlagen, die unter dem Deckmantel von Kinderschutz flächendeckend anlasslose Überwachung der Chat-Kommunikation vorsehen. Gemeinsam mit anderen Messaging-Diensten sprechen wir uns entschieden dagegen aus.
Genauso wie eine Wohnung gelegentlich umgestellt und neu dekoriert wird, werden auch Apps hin und wieder überarbeitet und modernisiert. So kommt auch die iOS-App von Threema in neuem Gewand daher: Seit dem 4.8-Update wurde die Benutzeroberfläche schrittweise erneuert. Mit Threema 5.0 für iOS findet die komplette Überarbeitung der Chat-Ansicht nun ihren krönenden Abschluss.
Heute ist der internationale Datenschutztag (Data Privacy Day). Ziel dieses jährlichen Aktionstags ist, die Öffentlichkeit für Datenschutz im Internet zu sensibilisieren.
Zur Feier des Anlasses haben wir eine Kollektion von T-Shirts, Hoodies und Accessoires zum Thema Datenschutz lanciert. Hier eine kleine Auswahl:
Setzen auch Sie ein Zeichen, und zeigen Sie mit Statements wie «Regain privacy» oder «My data is nobody’s business», dass Sie für Datenschutz und das Recht auf Privatsphäre einstehen.
Viele Online-Dienste haben die Zeichen der Zeit erkannt und buhlen mit Datenschutz-Versprechen um die Gunst der Nutzer. Meist wird dabei aber Datenschutz mit Sicherheit (bzw. Verschlüsselung) gleichgesetzt. Verschlüsselung der Inhalte ist zwar ein notwendiges Kriterium für umfassenden Datenschutz, aber längst kein hinreichendes. Wenn z.B. ein Chat-Dienst Nachrichteninhalte Ende-zu-Ende-verschlüsselt, aber gleichzeitig personenbezogene Metadaten zu Marketingzwecken erhebt, kann trotz Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht von umfassendem Datenschutz die Rede sein.
Ein Gruppenchat, in welchem Sie das einzige Mitglied sind? Was im ersten Moment unnütz klingt, ist in der Threema-App eine äusserst praktische Funktion: Diese «Gruppe» lässt sich als vielseitiger Notizchat verwenden. In diesem Blogeintrag sind einige Situationen zusammengetragen, in welchen sich ein solcher Notizchat als besonders praktisch erweist.
Letztes Jahr hat ein Student des Informatik-Departements der ETH Zürich seine Masterarbeit über Threemas Kommunikationsprotokoll geschrieben. Die ETH Zürich hat die Arbeit nun als Paper bzw. Preprint veröffentlicht. Die vorgelegten Findings wurden bereits berücksichtigt und gelten nicht mehr für Threemas gegenwärtiges Kommunikationsprotokoll «Ibex». Keines der Findings hatte jemals nennenswerte Relevanz in der Praxis.
Heute vor zehn Jahren, am 12.12.2012, wurde die erste Threema-Version in Apples App Store veröffentlicht. Wir feiern den zehnten Jahrestag dieses historischen Moments mit drei Geburtstagsgeschenken: einem humorvollen Kurzfilm über Threemas Entstehungsgeschichte, einer 50%-Rabattaktion und unserer erweiterten Protokoll-Suite, die mit dem neuen Kommunikationsprotokoll «Ibex» Threemas Sicherheit weiter festigt und für Zukunftssicherheit im nächsten Jahrzehnt sorgt.
Mit der Desktop-App und dem Web-Client ist es seit längerer Zeit möglich, Threema am Computer zu nutzen. Gegenwärtig wird dafür eine Ende-zu-Ende-verschlüsselte Verbindung zum Mobilgerät hergestellt. Um selbst bei ausgeschaltetem Mobiltelefon Threema-Nachrichten am Desktop zu empfangen und zu verschicken, ist eine Multi-Device-Lösung vorgesehen.
Nun ist eine Tech-Preview von Threema 2.0 für Desktop verfügbar, die es iOS-Nutzern erlaubt, die kommende Multi-Device-Funktionalität vorab zu testen. Um die neue Desktop-Anwendung, die auf einer völlig neuen Architektur beruht, zu nutzen und einen Vorgeschmack der überarbeiteten Benutzeroberfläche mit verkürzter Reaktionszeit zu bekommen, benötigen Sie die Multi-Device-Betaversion der iOS-App.
Im Moment ist die Tech-Preview von Threema 2.0 für Desktop nur für iOS verfügbar. Unterstützung für mehrere Mobilgeräte inklusive Tablets und Android-Geräte ist geplant.
Pünktlich zum anstehenden zehnjährigen Jubiläum führt Threema mit «Ibex» ein neues kryptografisches Kommunikationsprotokoll ein, welches die bewährte Sicherheit des Gesamtsystems weiter festigt und für Zukunftssicherheit sorgt. Ausserdem erhält das rundum erneuerte Protokoll-Portfolio zusätzliche Komponenten, die den Grundstein für künftige Features legen.
Was im Gespräch ein Nicken oder Kopfschütteln ist, ist im Chat die Zustimmen/Ablehnen-Funktion. Threema führte als erster Messenger dieses Feature ein. Es erlaubt, auf eingehende Nachrichten mit Zustimmung (Daumen hoch) bzw. Ablehnung (Daumen runter) zu reagieren, ohne beim Gegenüber eine Push-Benachrichtigung auszulösen.
Diese stille Form der Interaktion erfreut sich grosser Beliebtheit. Sie ist in bestimmten Situationen die angemessenste Kommunikationsform und ermöglicht auch Nutzern, die Lesebestätigungen deaktiviert haben, einzelne Nachrichten als zur Kenntnis genommen auszuweisen.
Jetzt ist das populäre Feature auch in Gruppen verfügbar, wo es sein Potenzial voll entfaltet. Denn während in grossen Gruppenchats die aktive Meinungsbekundung jedes einzelnen Mitglieds zu einer unüberschaubaren Nachrichtenflut führen würde, ist mit der Zustimmen/Ablehnen-Funktion auf einen Blick ersichtlich, wie die Mitglieder zu einer Nachricht stehen. Um zu erfahren, wer einer Nachricht zugestimmt bzw. wer sie abgelehnt hat, tippen Sie lange auf die betreffende Nachricht, und wählen Sie «(i)» (Android) bzw. «Details» (iOS).
Die Zustimmen/Ablehnen-Funktion ist ab Threema 5.0 für Android sowie Threema 4.8.5 für iOS verfügbar.