Quiz zum Datenschutztag

Heute ist der Europäische Datenschutztag. Zur Feier des Tages verlosen wir diverse Preise, die Ihre Privatsphäre im Internet schützen:

  • 3 × SecureSafe Gold (3 Jahre, im Wert von CHF 432.– / € 388.80)
  • 3 × Threema Work Enterprise (für 20 Nutzer, zeitlich unbeschränkt)
  • 10 × 5 Promo-Codes für Threema

Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen Sie aber zunächst Ihr Wissen unter Beweis stellen und das Privatsphäre-Quiz lösen. Die Teilnahme ist bis Ende Januar möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Privatsphäre-Quiz starten: Senden Sie «quiz» an die ID *THREEMA.

Viel Glück!

Threema Channel aufgefrischt

Der Threema Channel verfügt über neue Befehle («Mehr»), eine verbesserte Menüführung sowie einen zusätzlichen Feed («Jobs»).

Senden Sie eine Nachricht mit dem Text «Info» an die ID *THREEMA, um die neuen Inhalte zu entdecken.

100% Privatsphäre, 50% Rabatt

Solider Privatsphäre-Schutz hat seinen Preis, aber jetzt ist die Threema-App für kurze Zeit zum halben Preis erhältlich. Die Rabatt-Aktion dauert bis Ende Jahr.

App-Stores: Die Preisreduktion kann sich je nach Herkunftsland unterscheiden.

Um das Hinzufügen von Kontakten und das Teilen der eigenen Threema-ID zu erleichtern, verfügt nun jede Threema-ID über einen Share Link:

https://threema.id/ + Ihre Threema-ID

Beispiel: https://threema.id/ECHOECHO

Beim Öffnen dieses Share Links auf einem Mobilgerät wird die betreffende ID automatisch zur Kontaktliste in Threema hinzugefügt. Beim Öffnen auf einem Computer (oder falls Threema nicht installiert ist) erscheint eine individuelle Webseite; darüber lässt sich die ID durch Scannen eines QR-Codes zu Threema hinzufügen (bzw. die App im entsprechenden Store herunterladen).

So teilen Sie Ihre Threema-ID mittels Share Link:

  1. Tippen Sie in Threema unter «Mein Profil» auf die «Teilen»-Schaltfläche
  2. Bestimmen Sie einen Kanal, z.B. E-Mail oder SMS
  3. Wählen Sie die gewünschten Kontakte aus

Der Share Link eignet sich hervorragend für Ihre E-Mail-Signatur oder als (anonyme) Kontaktangabe auf Sozialen Netzwerken.

Threema für iOS: Verbesserungen rundum

Die Threema-App für iOS erhält ein üppiges Update. Version 4.4 verleiht der bewährten Benutzeroberfläche neuen Glanz, bringt zahlreiche nützliche Neuerungen und verbessert die Leistung in verschiedenen Bereichen.

  • Überarbeitete Benutzeroberfläche: Die iOS-App trägt ein neues, einheitliches Farbkleid. «Meine ID» heisst neu «Mein Profil» und erfreut sich grösserer Übersichtlichkeit und einfacherer Bedienung. Die Einstellungen haben verschiedene Aufgliederungen erfahren, und an allen Ecken und Enden wurde die Benutzeroberfläche auf Hochglanz poliert.

  • Speicherverwaltung: Jetzt schaffen auch iOS-Anwender im Nu Platz. Unter «Einstellungen > Speicherverwaltung» lassen sich bequem alle Nachrichten oder Medien eines bestimmten Alters auf einmal löschen.

  • Generalüberholung von Web-Client und Sprachanrufen: Sowohl die Codebasis von Threema Web als auch diejenige der Threema-Anrufe wurde komplett überarbeitet und optimiert. Geschwindigkeit und Stabilität des Web-Client haben spürbar zugenommen. Der Verbindungsaufbau bei Sprachanrufen erfolgt noch schneller und zuverlässiger.

  • iOS 13-Unterstützung u.v.m.: Neben Verbesserungen für iOS 13 behebt das Update verschiedene Fehler und enthält diverse weitere Verbesserungen.

Zum App Store

Threema für Android: Frischer Look und noch mehr Privatsphäre

Mit Version 4.0 erhält die Threema-App für Android ein neues Kleid. Das neue Design ist aber nicht nur schön anzusehen, sondern macht auch die Nutzung von Threema einfacher und effizienter. Dank der gestrafften Navigation gelangen Sie schneller und bequemer denn je zu Ihren Lieblingsfunktionen.

Neben Verbesserungen der Benutzeroberfläche umfasst das Update diverse Massnahmen für noch konsequenteren Privatsphäre-Schutz. Die Abhängigkeit von externen Apps und Diensten wurde weiter vermindert. Anstelle von Google Maps wird eine eigene Standortanzeige verwendet, und die Kamera und der QR-Code-Leser sind direkt in Threema eingebaut.

Laden Sie das Update jetzt herunter, und testen Sie auch gleich die folgenden neuen Funktionen.

  • Chats archivieren: Ordnungsliebende Nutzer werden diese Funktion besonders schätzen. Wischen Sie in der Chat-Übersicht nach links, um einen Chat zu archivieren. Der Chat bleibt erhalten, verschwendet aber keinen Platz mehr in der Übersicht. Wählen Sie im Menü «Archiviert», um die archivierten Chats einzusehen.
  • Eigene Kartenanzeige und Standort-Auswahl: Statt Google Maps und den Google Play-Diensten nutzt Threema jetzt eine eigene Infrastruktur für Karten und OVIs (Orte von Interesse), basierend auf Daten von OpenStreetMap. So gelangen keine Standort-Daten mehr an einen fremden Karten-Anbieter.
  • App mit Fingerabdruck und Face Unlock entsperren: Threema lässt sich jetzt mit dem biometrischen Mechanismus Ihres Handys schützen. Voraussetzung ist, dass Ihr Gerät die offizielle Android-API unterstützt.
  • Nachrichten zitieren: Neu lassen sich Nachrichten auch mit einem Wisch nach rechts zitieren.
  • Sprachnachrichten: Aufnahmen lassen sich pausieren, und je nach Gerät läuft die Wiedergabe im Hintergrund weiter.

Alle weiteren Einzelheiten finden Sie im Änderungsprotokoll.

Threema für iOS: Erwähnungen in Gruppenchats

Mit dem Update auf Version 4.3 lassen sich auch in Threema für iOS Gruppenmitglieder erwähnen. Tippen Sie in einem Gruppenchat einfach auf die «@»-Taste, und wählen Sie den gewünschten Kontakt aus. So geht selbst in den lebhaftesten Diskussionen die Übersicht nicht verloren, und Gruppenmitglieder verpassen nie wieder eine an sie gerichtete Nachricht (vgl. «Benachrichtigung bei Erwähnung»).

Das 4.3-Update hat noch viele weitere Neuerungen und Verbesserungen im Gepäck. Zum Beispiel erscheint bei sanftem Drücken auf Links eine Vorschau der jeweiligen Webseite (erfordert ein 3D Touch-fähiges Gerät).

Alle Einzelheiten erfahren Sie im Änderungsprotokoll.

Bosch setzt auf Threema Work für die mobile Kommunikation

Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sich die Mitarbeitenden geschäftlich so unkompliziert austauschen möchten, wie sie es von Messaging-Apps im privaten Umfeld gewohnt sind. Herkömmliche Chat-Dienste genügen aber den Ansprüchen von Unternehmen an Datenschutz, Sicherheit und Administrationsfähigkeit nicht. Wird keine Alternative geboten, ist der Rückgriff auf gewohnte Apps die Folge, es findet keine klare Trennung zwischen privater und geschäftlicher Kommunikation statt, und es entsteht eine Parallel-IT.

Hier kommt Threema Work zum Zug. Die professionelle Messaging-Lösung ist speziell auf die Bedürfnisse von Organisationen zugeschnitten (zentrale Nutzerverwaltung, Vorkonfiguration der App, volle Gesetzeskonformität etc.). Sie bietet zudem den Komfort, den Nutzer von vergleichbaren Consumer-Apps gewohnt sind.

Zahlreiche namhafte Unternehmen setzen Threema Work für die effiziente und sichere Team-Kommunikation ein. Mit Bosch stösst nun ein weiteres international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen hinzu.

In der Bosch-Success Story sowie im folgendem Video erfahren Sie, wie Bosch Threema Work einsetzt:

Letztes Threema-Update für Windows Phone

Eine Ära geht zu Ende. Aufgrund der Stilllegung von Windows Phone (bzw. Windows 10 Mobile) wird es keine weiteren Threema-Updates für diese Plattform geben.

Version 3.0 der Windows Phone-App führt als letzte Neuerung die Unterstützung von Threema Safe ein. Das ermöglicht Windows Phone-Nutzern, ihre Threema-ID, Kontakte und Gruppen auf eine andere Plattform zu übertragen und Threema künftig unter Android oder iOS zu verwenden.

Neuer Threema-Audit

Threema ist für seine vorbildliche Sicherheit und den beispiellosen Privatsphäre­schutz bekannt. Die kryptographischen Verfahren sind umfassend dokumentiert, und die korrekte Anwendung der Verschlüsselung lässt sich jederzeit überprüfen. Um Threemas Sicherheit zusätzlich zu untermauern, werden periodisch unabhängige Audits von renommierten Experten durchgeführt.

So hat das Labor für IT-Sicherheit der FH Münster unter Leitung von Prof. Dr. Sebastian Schinzel während den letzten Monaten Threema einer eingehenden Prüfung unterzogen. Mit erheblichem Aufwand und allem verfügbaren technischen Fachwissen wurden die Android- und die iOS-App sowie Threema Safe minutiös durchleuchtet und auf etwaige Sicherheitslücken untersucht. Es wurden keine kritischen Schwachstellen gefunden, und die Forscher attestieren Threema Bestnoten:

  • «Threema nimmt die Sicherheit und den Datenschutz seiner Nutzer sehr ernst.»
  • «Threema verhält sich wie in der öffentlichen Dokumentation beschrieben.»
  • «Threemas Sicherheits- und Datenschutzmechanismen sind intakt und wirksam.»

Der Audit-Bericht ist in seinem vollen Umfang einsehbar. Die wenigen unkritischen Probleme, die vorgebracht wurden, sind umgehend behoben worden und bestehen in den aktuellen App-Versionen bereits nicht mehr. Machen Sie sich selbst ein Bild vom Prüfverfahren, das Threema durchlaufen hat:

Zum Audit-Bericht (Englisch)

Anonymität – der ultimative Privatsphäreschutz

Herkömmliche Chat-Dienste identifizieren ihre Nutzer anhand der Telefonnummer. Da eine Telefonnummer grundsätzlich auf die Identität ihres Inhabers schliessen lässt, ist es nicht möglich, solche Dienste anonym zu verwenden. Doch weshalb ist das ein Nachteil? Wozu soll Anonymität gut sein, wenn man bloss mit Freunden kommuniziert, die einen persönlich kennen?

Um diese Fragen zu beantworten, sind zwei Arten der Anonymität zu unterscheiden:

  1. Anonymität gegenüber dem Kommunikationspartner – «horizontale Anonymität»
  2. Anonymität gegenüber dem Kommunikationsdienst – «vertikale Anonymität»

Threema gewährleistet beide Ausprägungen der Anonymität:

  1. Anstelle einer Telefonnummer dient bei Threema die sogenannte «Threema-ID» zur Identifizierung. Dabei handelt es sich um eine achtstellige Zeichenfolge, die auf dem Zufallsprinzip basiert und keine Rückschlüsse auf die Identität des Inhabers zulässt. Das erlaubt, mit einem fremden Gesprächspartner zu kommunizieren, ohne ihm die eigene Identität zu offenbaren.
  2. Das Hinterlegen von personenbezogenen Daten (Telefonnummer und E-Mail-Adresse) ist bei Threema freiwillig. Für Threema als Dienstbetreiber ist es somit von vornherein unmöglich, die Identität eines Nutzers zu kennen, wenn dieser weder Telefonnummer noch E-Mail-Adresse hinterlegt.

Anonymität auf Ebene der Kommunikationspartner ermöglicht, sich mit Gleichgesinnten in Gruppenchats auszutauschen, ohne dabei seine Identität offenzulegen. Aufgrund der zunehmenden Zensur in sozialen Medien gewinnt dieser Anwendungsfall zusehends an Bedeutung. Ein anderes typisches Szenario ist die Verwendung von Threema als Whistleblowing-Kanal, und es gibt z.B. auch Kirchen, die Threema als «digitalen Beichtstuhl» einsetzen.

Horizontale Anonymität mag nicht für alle Threema-Nutzer von gleich grosser Bedeutung sein. Die Möglichkeit, gegenüber Threema anonym zu bleiben, ist hingegen für alle Nutzer relevant. Denn jeder einzelne kann selbst entscheiden, ob er von diesem Privatsphäre-Feature Gebrauch macht oder nicht.

Wenn Sie gegenüber allen Internet-Diensten, die Sie verwenden, Ihre Identität preisgeben, lässt sich durch Kombination der jeweiligen Nutzerdaten ein umfassendes Bild Ihrer Online-Aktivitäten erstellen. Nur wenn Sie gegenüber einem Dienstbetreiber anonym bleiben, können Sie wirklich sicher sein, dass die betreffenden Daten nicht mit Ihren Nutzerdaten aus anderen Quellen zusammengeführt und zu Werbe- oder anderen Zwecken missbraucht werden.

Falls Sie entscheiden, zwecks Auffindbarkeit Ihre Threema-ID mit Ihrer Telefonnummer oder E-Mail-Adresse zu verknüpfen, werden diese Daten sicher und verschlüsselt auf dem Threema-Server gespeichert. Wenn Sie aber von vornherein keine personenbezogenen Daten preisgeben, ist Ihre Anonymität garantiert und Ihre Privatsphäre bestmöglich geschützt. Denn solange jemandes Identität unbekannt ist, kann dessen Privatsphäre nicht verletzt werden; deshalb ist Anonymität der ultimative Privatsphäreschutz. Kurzum: Anonymität ist für Privatsphäre, was Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Sicherheit ist.

Neuer Promo-Clip

Der Schutz der Privatsphäre ist wichtig. Als Threema-Nutzer wissen Sie das. Aber nicht alle Internet-Nutzer sind sich dessen bewusst und liefern ihre Daten freiwillig den Betreibern von Gratis-Messengern aus.

Das neue Threema-Video zeigt, dass es sich nicht lohnt, beim Chatten zu sparen und mit privaten Daten zu bezahlen. Schützen Sie Ihr Privatleben und das Ihrer Freunde mit Threema.

Sind alle verschlüsselten Chat-Apps gleich sicher?

Heute verschlüsseln alle gängigen Instant Messenger die Nachrichten ihrer Nutzer, also ist unerheblich, welchen Dienst man verwendet. Richtig? Nicht ganz. Einerseits bestehen wesentliche Unterschiede, was Art und Umfang der Verschlüsselung betrifft, anderseits ist Verschlüsselung zwar wichtig, aber nur ein Teilaspekt von umfassender Sicherheit.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Wer von einem «sicheren Instant Messenger» spricht, meint in der Regel einen, der die Nachrichten Ende-zu-Ende-verschlüsselt überträgt. Das heisst, dass neben dem beabsichtigten Empfänger niemand die Nachrichten entschlüsseln und lesen kann – weder der Dienst-Betreiber selbst, noch ein Dritter, der die Nachrichten unterwegs abfängt. Nicht alle populären Chat-Dienste setzen diese Form der Verschlüsselung ein. Und selbst unter den Diensten, die gemeinhin als sicher gelten, gibt es solche, die nicht standardmässig oder nicht alle Nachrichten Ende-zu-Ende-verschlüsseln.

Ein sicherer Instant Messenger sollte nicht bloss ausgewählte Einzelchats, sondern jegliche Kommunikation (auch Sprachanrufe, Medien, Gruppen- und Steuernachrichten) mit einem anerkannten Verfahren Ende-zu-Ende-verschlüsseln.

Umgang mit Metadaten

Ebenso wichtig für umfassende Sicherheit wie die Verschlüsselung der Nachrichten ist der Umgang mit Metadaten. «Metadaten» sind alle Informationen bzgl. der Kommunikation ausser die Nachrichteninhalte selbst, z.B. Identität von Sender und Empfänger, deren IP-Adressen, Zeitpunkt, Ort und Häufigkeit von Nachrichtenversand und -empfang, Kontaktlisten, Gruppen-Zugehörigkeiten, Profile usw. Diese Daten lassen aufschlussreiche Rückschlüsse über die Nutzer zu und werden von bestimmten Diensten systematisch gesammelt und mit Datensätzen aus anderen Quellen kombiniert. Mit der Handynummer als gemeinsamem Nenner gestaltet sich die Zuordnung von Nutzerdaten aus verschiedenen Quellen besonders einfach.

Ein sicherer Instant Messenger sollte von vornherein nur Daten entstehen lassen, die für den Nachrichtenversand zwingend nötig sind; denn wo keine Daten sind, können auch keine missbraucht werden.

Security by Design

Im Gegensatz zu vielen Chat-Diensten, die nachträglich Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingeführt haben (und nach wie vor Nutzerdaten erheben), wurde Threema von Grund auf mit Fokus auf Sicherheit und Datensparsamkeit konzipiert. Während z.B. herkömmliche Messaging-Apps die Telefonnummer zur Identifikation verwenden, dient bei Threema eine anonyme ID als Adressierungselement, was eine Nutzung ganz ohne Angabe personenbezogener Daten und ohne Adressbuch-Zugriff ermöglicht.

Neben der Verschlüsselung der Inhalte und dem Umgang mit Metadaten hängt die Sicherheit eines Chat-Diensts von diversen weiteren Faktoren ab. Die unabhängige Webseite «Secure Messaging Apps Comparison» vergleicht populäre Instant Messenger anhand einer Vielzahl dieser Kriterien. Threema schneidet dabei besonders gut ab: Es ist der Dienst, der in den meisten Kategorien als «unbedenklich» eingestuft wird.

Instant Messenger auf securemessagingapps.com vergleichen

Threema Safe für iOS

Jetzt sind auch iOS-Nutzer gegen Verlust ihrer Threema-ID, Kontakte, Gruppenzugehörigkeiten und Privatsphäre-Einstellungen gefeit: Threema Safe, die anonyme Backup-Lösung für Ihre wichtigsten Threema-Daten, ist ab sofort unter iOS verfügbar.

Da Threema Safe plattformunabhängig ist, ermöglicht es, die erwähnten Daten bequem zwischen Android und iOS zu übertragen. Threema für Windows Phone wird Threema Safe mit einem kommenden Update unterstützen.

Mehr über Threema Safe erfahren Sie in den Häufigen Fragen. Einzelheiten zu Threema 4.1 für iOS finden Sie im Änderungsprotokoll.

Auch wer «nichts zu verbergen» hat, sollte seine Privatsphäre schützen

Sie unterhalten sich mit einem Bekannten in einem Café. Unvermittelt fragt der Kellner, wie Ihre Telefonnummern lauten, wer Ihre Freunde sind und worüber Sie gerade sprechen. Geben Sie Auskunft? Würden Sie die Informationen bekanntgeben, wenn Sie im Gegenzug die Rechnung nicht begleichen müssten? Haben Sie etwas zu verbergen, falls Sie nicht auf diesen Handel eingehen?

Internet-Nutzer, die ihre Privatsphäre freiwillig gegenüber kostenlosen Online-Diensten preisgeben, tun dies oft unter Berufung darauf, dass sie «nichts zu verbergen» haben. Näher betrachtet, ist dieser Standpunkt aber unhaltbar. Nichts zu verbergen zu haben, mag vielleicht ein erstrebenswerter Zustand sein, es ist aber etwas grundlegend anderes, als seine Privatsphäre aufzugeben.

Wenn Sie dem Kellner keine Auskunft geben, heisst das nicht, dass Sie etwas zu verbergen haben, sondern dass Sie die Ihnen zustehende Privatsphäre wahren wollen. Möglicherweise reden Sie über etwas Banales, sind aber schlicht der Ansicht, dass die Angelegenheit den Kellner nichts angeht. Zudem wissen Sie nicht, was der Kellner mit den Informationen anstellen könnte oder woher sein Interesse rührt.

Wer nicht gegenüber Unbekannten im Alltag unbedacht persönliche Informationen offenlegt, sollte das erst recht nicht gegenüber Online-Diensten tun. Denn durch Kombination verschiedener Datenquellen lässt sich leicht ein detailliertes Bild der Nutzer zeichnen, das womöglich weit mehr über sie preisgibt, als ihnen lieb ist.