Viele Chat-Dienste bieten heute die Möglichkeit, mehrere Geräte parallel zu verwenden. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass sich solch eine Multi-Device-Funktionalität verhältnismässig einfach implementieren lässt. Sofern Sicherheit und Datenschutz keine zentrale Rolle spielen, ist dem auch so. Hat das Multi-Device-Protokoll aber Threemas Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz zu erfüllen, sieht die Sache etwas anders aus.
Um Threemas Standards zu genügen, muss eine Multi-Device-Lösung selbstverständlich über vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verfügen. Ausserdem darf es dem Server nicht möglich sein, Schlüsselmaterial zu verändern, und das Mass übertragener Metadaten muss sich aufs absolute Minimum beschränken.
Diese Bedingungen stellen eine grosse technologische Herausforderung dar, doch wir glauben, eine elegante und taugliche Lösung gefunden zu haben, welche sich derzeit in Entwicklung befindet und im Laufe des kommenden Jahres verfügbar wird.
Für technisch interessierte Leser skizzieren wir im Folgenden unseren Ansatz in groben Zügen…