In Zusammenhang mit der geplanten Revision des BÜPF (Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs) wird derzeit in der Schweiz rege über Sinn und Unsinn sogenannter «präventiver Überwachung» diskutiert. Aus diesem Anlass haben wir kürzlich die Leser unseres Blogs im Rahmen eines Wettbewerbs aufgerufen, ihre Argumente gegen staatliche Massenüberwachung darzulegen.
Es sind erfreulich viele Zuschriften eingegangen, und wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die teilgenommen haben! Die fünf Beiträge, welche die Jury am meisten überzeugten, werden mit einer Print-Ausgabe von George Orwells prophetischem Werk «1984» prämiert (die Gewinner wurden bereits benachrichtigt).
Ein häufig geäussertes Bedenken war etwa die Selbstzensur, welche eine flächendeckende Überwachung zur Folge hätte. Ein anderes, die inhärente Missbrauchs-Gefahr.
Die besten Argumente gegen Massenüberwachung finden Sie hier.